FDP-Europaparlamentarier: Metropolregion Rhein-Neckar kann stolz sein auf ihr Potential


Gemeinsam mit der FDP-Kreisvorsitzenden Dr. Birgit Reinemund und weiteren Vertretern der FDP Mannheim besuchte er in Mannheim Verbandsdirektor Stefan Dallinger. Chatzimarkakis berichtete dabei von künftigen EU-Programmen, die auch der heimischen Region nützen können. So werde das geplante European Institute of Technology voraussichtlich ab 2008 die wirtschaftliche Nutzung von Forschungsergebnissen fördern: „Die forschungsstarke Rhein-Neckar-Region mit ihren Stärken auf den Gebieten Pharma, Nanotechnologie und Informations- und Kommunikationstechnologien kann daraus auf jeden Fall Nutzen ziehen.“ Schon ab dem 1.1.2007 stehe das Mittelstandsprogramm der Europäischen Union „CIP“ für die Region zur Verfügung.

Insgesamt lobte der FDP-Parlamentarier die Region Rhein-Neckar: „Um Ihre klaren organisatorischen Strukturen werden Sie andere Metropolregionen beneiden, damit können Sie gute Ergebnisse erzielen.“ Dallinger will sich bei seiner Arbeit vor allem auf die Zukunftsfähigkeit der Region konzentrieren: „Ich sehe den Verband als den regionalen Akteur, der Prozesse anstößt und steuert und wo erforderlich eigenständig agiert, aber vor allem auch die regionale politische Willensbildung vorantreibt.“

Nach dem Gespräch eilte Chatzimarkakis weiter ins Restaurant Lindbergh am Flughafen, wo er bei einer gemeinsamen Veranstaltung von FDP und Europa-Union einen Vortrag zum Thema „Wo sind die Grenzen Europas?“ hielt.