Neue Wohnviertel, Grünzonen und Gewerbeflächen – damit will Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz den Weggang der amerikanischen Streitkräfte aus Mannheim ausgleichen. Kurz stellte gestern zusammen mit der Chefin der amerikanischen Standortverwaltung, Elisabeth Ryan Griffin, Erstem Bürgermeister Christian Specht und Baudezernent Lothar Quast erste Überlegungen und Konsequenzen vor, die sich aus dem Komplettabzug der US-Armee aus Mannheim bis Ende 2015 ergeben.
510 Hektar Grund und Boden – mehr als ein Siebtel der Mannheimer Gemarkungsfläche – mit weit über 2000 unterschiedlichen Gebäuden werden praktisch auf einen Schlag frei. Der Großteil der Amerikaner, so präzisierte Specht die Angaben aus dem amerikanischen Verteidigungsministerium, werde die Stadt bereits bis 2014 verlassen.