Nachdem die Stadt in der vergangenen Woche Pläne aus dem Architekturwettbewerb für ein neues Kreativwirtschaftszentrum vorgestellt hatte, gibt es jetzt erste Reaktionen aus dem politischen Raum: Die FDP-Gemeinderatsfraktion kritisiert die beiden erstplatzierten Entwürfe: „Der eine Siegerentwurf mag zwar ein interessantes Nutzungskonzept haben, doch die äußere Hülle erinnert eher an ein Parkhaus der 60er Jahre“, findet FDP-Stadträtin Dr. Elke Wormer. Noch deutlicher wird FDP-Fraktionschef Volker Beisel, der von einer „Geschmacksverirrung“ spricht. Auch der zweite Siegerentwurf kommt bei den Liberalen überhaupt nicht an. „Der Jungbusch lebt von seiner Vielfalt und ist keine Reihenhaussiedlung, in der jedes Haus sich ähnlich ist“, begründet Beisel die Ablehnung des zweiten Siegers. Der Entwurf kommt aus dem Büro, welches an der Hafenstraße bereits den Musikpark und die Pop-Akademie gebaut hat – und das ist nicht zu übersehen.
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- Jungbusch: Reaktionen der FDP auf Kreativzentrumspläne