Der liberale Fraktionschef Volker Beisel reist dieses Jahr, zusammen mit weiteren Politikern und Mitgliedern des Vereines PLUS e.V., in die Mannheimer Partnerstadt Bydgoszcz. Anlass der Reise sind die „Tage der Vielfalt“. Unter anderem mit einem Schweigemarsch soll ein Zeichen gegen Diskriminierung und Homophobie gesetzt werden.
„Leider ist die Diskriminierung aufgrund der eigenen sexuellen Identität oder Orientierung in Bydgoszcz immer noch bittere Realität im Alltag. Der Schweigemarsch kritisiert die sehr schleppend verlaufende gesellschaftliche Anerkennung von bi- oder homosexuell lebenden Menschen in Polen. Für uns Mannheimer ist es wichtig, dass wir in unserer Partnerstadt ein Zeichen für Toleranz und Respekt setzen und die Aktivitäten vor Ort unterstützen. Toleranz und Respekt muss überall in Europa gelten. In Mannheim, genauso wie in Bydgoszcz!“, betont FDP-Fraktionschef Volker Beisel.
Die Mannheimer Liberalen beteiligen sich deswegen auch wieder intensiv an dem diesjährigen Christopher-Street-Day in der Quadratestadt im August. Neben der Teilnahme an dem traditionellen Demonstrationszug durch die Mannheimer Innenstadt am 13. August, wird die FDP-Fraktion am 10. August wieder zum thematischen Kinoabend ins Atlantis-Kino einladen. „Dieser Kinoabend war letztes Jahr besonders erfolgreich und wir wollen diese Art von Veranstaltung fortführen. Damit setzt die FDP-Fraktion bewusst ein Zeichen gegen Diskriminierung und Homophobie in Mannheim!“, hebt Beisel hervor.