Anlässlich der Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage „Wirtschaftsmacht Handwerk – Impulse für Wachstum und Beschäftigung“ der FDP- und CDU/CSU-Bundestagsfraktion und der damit verbundenen heutigen Plenardebatte im Bundestag erklärte die Mannheimer FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Birgit Reinemund:
„Das Handwerk hat die Wirtschaftskrise gut überwunden. Aktuelle Zahlen zur konjunkturellen Lage und Entwicklung, die das Bundesministerium für Wirtschaft in seiner Antwort auf die Große Anfrage der FDP- und CDU/CDU-Bundestagsfraktion anführt, belegen dies“, so Dr. Reinemund.
„Die schwarz-gelbe Regierungskoalition hat sich zum Ziel gesetzt, sich als natürlicher Unterstützer des Handwerks dauerhaft zu positionieren“, erläuterte Dr. Birgit Reinemund die Initiative. „Schließlich ist das Handwerk einer der facettenreichsten Wirtschaftszweige und ein Kernstück der deutschen Wirtschaft. Für dieses Jahr rechnet das Handwerk mit einem Wachstum von gut 3 Prozent. Daran hat die politische Arbeit der schwarz-gelben Koalition einen entscheidenden Anteil.“
800 offene Lehrstellen zeigen Fachkräftemangel
Trotz der positiven Wirtschaftslage gäbe es laut der FDP-Politikerin genügend Herausforderungen, die das Handwerk in Zukunft zu bewältigen hat. „Neben einer sicheren Energie-, Rohstoff- und Kreditversorgung spielt der demografische Wandel und der damit verbundene Fachkräftemangel eine Schlüsselrolle für die Zukunftsfähigkeit des Handwerks in Deutschland. Die gerade erschienen IHK-Ausbildungsmarktzahlen müssen uns eine Warnung sein – die 800 offenen Ausbildungsstellen sind sichtbares Zeichen des Fachkräftemangels auch bei uns in der Region!“, betonte Dr. Reinemund.
Wir brauchen eine ausreichende Zahl an gut ausgebildeten und motivierten Handwerkern, um unsere Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit und damit Wohlstand und Wachstum zu erhalten. Dazu müssen wir die inländische Potenziale besser ausschöpft und gleichzeitig durch kluge Zuwanderungspolitik auch ausländische Fachkräfte gewinnen“, erklärte die FDP-Bundestagsabgeordnete. „Wir sind auf dem richtigen Weg und werden das Handwerk als bedeutenden Wirtschaftssektor weiter stärken!“