FDP – Ortsverband Feudenheim-Wallstadt erhält weibliche Verstärkung

Auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Ortsvereins im ASV Clubhaus Feudenheim wurde der bisherige Ortsvorstand im Amt bestätigt und erhielt zusätzlich weibliche Verstärkung. Als Ortsvorsitzender wurde Wolfgang Dieter Flüß erneut im Amt bestätigt, Stellvertreter bleibt Rico Fotis. Als Beisitzer wurden Claus Präg, Christian Sandner und Stadträtin Birgit Sandner-Schmitt bestätigt, verstärkt werden sie in der neuen Vorstandsperiode durch Greta Gram.

Aktiv im Ortsverband vlnr: Claus Präg, Christian Sandner, Dr. Birgit Reinemund MdB, Rico Fotis, Birgit Sandner-Schmitt, Dr. Achim Ding, Greta Gram, Wolfgang-Dieter Flüß
Aktiv im Ortsverband vlnr: Claus Präg, Christian Sandner, Dr. Birgit Reinemund MdB, Rico Fotis, Birgit Sandner-Schmitt, Dr. Achim Ding, Greta Gram, Wolfgang-Dieter Flüß

 

Kaum im Amt, rief der neue Ortsvorstand die Mitglieder sogleich dazu auf, beim Bürgerentscheid zur BUGA 2023 am kommenden Sonntag mit „NEIN“ zu stimmen. Zuvor erläuterte Stadträtin und Vorstandsmitglied Birgit Sandner-Schmitt die Gründe, die sowohl Fraktion als auch Kreisvorstand der FDP Mannheim zum „NEIN“ bewogen hatten. „Der Erhalt des Landschaftsschutzgebietes Feudenheimer Au ist nicht nur vielen Feudenheimern eine Herzensangelegenheit. Es ist daher für viele Bürgerinnen und Bürger nicht nachvollziehbar, weshalb dieses Gelände mit künstlichen Seen und gestalterischen Eingriffen „attraktiviert“ werden soll, wo doch das ehemalige Kasernengelände Spinelli wahrlich genug Fläche für das Anlegen eines Grünzugs bietet – das geht auch ohne Buga und damit günstiger und ohne wirtschaftliches Risiko, z.B. durch Schlechtwetter“ ärgerte sich Sandner-Schmitt. 

 

Für die ebenfalls am kommenden Sonntag stattfindende Bundestagswahl stärkte der Ortsverband seinem prominentesten Mitglied, Dr. Birgit Reinemund MdB, den Rücken und bescheinigte ihr eine hervorragende Bilanz in Berlin und für Mannheim. Als Vorsitzende des Finanzausschusses und kommunalpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion habe sich ihr Engagement für Mannheim im wahrsten Wortsinne ausgezahlt, beispielsweise durch die Übernahme der Kosten für die Grundsicherung im Alter durch den Bund. Im Jahr in den Jahren 2012 + 2013 betrug die Entlastung für unsere Stadt rund 29 Mio. €, ab dem Jahr 2014 rund 26 Mio. € jährlich.FDP_Logo NEUE CI

 

Auch Bundestagsabgeordnete Reinemund, gleichzeitig auch Stadträtin, begrüßte das entschiedene NEIN des Ortsvorstandes zur BUGA 2023. „Neben der problematischen Situation der Hauptverkehrsstraße „Am Aubuckel“, die gemäß Gemeinderatsbeschluss Teil des BUGA-Gelände sein soll, sehe ich das Hauptproblem in den Kosten der BUGA. Der Eigenanteil der Stadt in Höhe von mindestens 72 Mio. € müsste Schuldenfinanziert werden und geht zu Lasten vieler anderer notwendiger Investitionen. Solange wir allein 300 Mio. Euro Sanierungsstau bei Schulen haben, sind zusätzliche Schulden für eine Bundesgartenschau einfach unverantwortlich!“ so Reinemund abschließend.