Sicherheit geht vor – FDP Mannheim-Mitte will Polizeipräsenz und Prävention für den Jungbusch

Der Vorsitzende der FDP Mannheim-Mitte Kai Ming Au
Der Vorsitzende der FDP Mannheim-Mitte Kai Ming Au

Der FDP Ortsverband Mannheim-Mitte sieht wichtige Punkte in der aktuelle Diskussion um die Sicherheit im Jungbusch nicht gegeben. Der Vorsitzende Kai Ming Au erklärt: „Mannheimer Bürgerinnen und Bürger, egal ob jung oder alt, ob Mann oder Frau müssen sich in Mannheim sicher fühlen – und zwar egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Für mich ist daher die Investition in Sicherheit deutlich wichtiger als das Geld in Prestigeobjekte, wie z.B. eine unnötige Polizeireform zu stecken. Ein wichtiger Schritt wäre es, wenn die Polizei in den Brennpunkten insbesondere wenn es dunkel wird mehr Präsenz zeigt. Hier ist die Landesregierung gefordert, bisher hat man zu wenig aus Stuttgart gehört!“ Der Ortsverband will ganz besonders auch präventiv vorgehen. Präventions- und Aufklärungsangebote von der Stadt Mannheim in Form von Plakaten oder Postkarten, die man an den örtlichen Treffpunkten aufhängt oder verteilt wären eine Option. Sie könnten auf einfache Verhaltensregeln hinweisen, die es potenziellen Gewalttätern deutlich schwieriger macht, weitere schutzlose Opfer zu finden.

 

 

 

Stadtviertel soll sich nicht abschotten

 

Auch den FDP-Bezirksbeirat Volker Diehl beschäftigt das Thema. Er betont: „Es wäre FDP_Logo NEUE CIwünschenswert, wenn die Stadt Mannheim präventiv im Jungbusch vorgeht und dort vor Ort in Kooperation mit der Polizei präsent ist. Es ist zu befürchten, dass sich hier die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtviertels,  welches sich seiner multikulturellen Identität rühmt, vielleicht aus Angst vor weiteren Verbrechen verbarrikadieren und nicht mehr auf die Straße trauen.“, erklärt der FDP-Politiker Volker Diehl. Dies wäre für so einen lebendigen Stadtteil eine sehr bedauernswerte negative Entwicklung.