Stuttgart/Mannheim. Auf dem Landesparteitag der FDP Baden-Württemberg haben die Mannheimer Delegierten die Programmatik der Landespartei maßgeblich mitbestimmt. So konnten die Mannheimer durchsetzen, dass sich die FDP für zusätzliche Hilfen von Bundes- und Landesebene bei der Bewältigung der Integration von Zuwanderern aus Süd-Osteuropa einsetzt. Florian Kußmann erklärte dazu: „Es ist sehr wichtig, dass wir die Kommunen gerade im Jahr 2014, wenn die volle Freizügigkeit wirksam wird, nicht alleine lassen. Vor Ort muss die Unterstützung der Landes- und Bundesregierung ankommen. Beide Regierungen tun aktuell viel zu wenig.“
Die FDP Mannheim ist traditionell sehr gut und aktiv vertreten in der Landespartei. „Nach lebhafter programmatischer Diskussion im Kreisverband ist es umso schöner, dass 90 %unserer Anträge auf dem Landesparteitag angenommen wurden“, freute sich Stadträtin Birgit Sandner-Schmitt, die im Kreisvorstand für die inhaltliche Arbeit verantwortlich ist: „Wir konnten besonders in der Kommunalpolitik die richtigen Weichen stellen. Die FDP steht für Freiheit und Seslbstbestimmung. Das gilt insbesondere für die kommunale Bildungspolitik. Wir setzen uns ein für Bildungsvielfalt und echte Wahlfreiheit für Schüler, Eltern und Lehrer.“
Die inhaltliche Arbeit des Mannheimer Kreisverbands wurde in der ganzen Partei positiv aufgefasst. Die Änderungsanträge aus der Mannheimer Feder wurden sogar in einem eigenen zehnseitigen Antragspaket zusammengefasst. Der FDP-Kreisvorsitzende Florian Kußmann betont: „Kein anderer Kreisverband hat so viele Inhalte eingebracht und durchgesetzt wie die Mannheimer Delegierten. Auf diese Arbeit können wir wirklich stolz sein.“ Die Stimmung auf dem Parteitag beurteilen die Mannheimer durchweg positiv: „Es ist eine deutliche Aufbruchstimmung zu spüren, alle stehen in den Startlöchern für die Kommunal- und Europawahlen. Mit guter Programmatik und kompetenten Persönlichkeiten werden wir vor Ort überzeugen“ bilanzierte der Kreisvorsitzende abschließend.