Einladung zur Info-Veranstaltung am 23. April ins Schützenhaus
Die Straße „Am Aubuckel“ verläuft aktuell mitten durch das zukünftige Veranstaltungsgelände der Bundesgartenschau (BUGA) und ist damit weiterhin der Knackpunkt der Planungen. „Wenn die prognostizierte Zahl von 2,8 Millionen Besuchern tatsächlich erreicht werden soll, dann muss diese Straße verlegt werden. Eine BUGA mit einer von ca. 1600 LKWs pro Tag befahrenen Straße ist ein großes wirtschaftliches Risiko, denn alle Mindereinnahmen bei den fest einkalkulierten Einnahmeerlösen gehen zulasten der Stadt. Aber wie kann eine vernünftige Verkehrslösung aussehen?“, fragt sich FDP-Fraktionschef Volker Beisel.
Diese Frage will die FDP-Fraktion zusammen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern diskutieren und lädt zur öffentlichen Diskussion am Mittwoch, den 23. April, um 18:00 Uhr in die Gaststätte im Schützenhaus (Schützengesellschaft von 1744 Mannheim e.V.), In der Au 20-22 in 68259 Mannheim ein.
Die Stadtverwaltung hat vier verschiedene alternative Verkehrsführungen prüfen lassen. Dabei favorisiert der beauftragte Gutachter die so genannte „bahnparallele Führung“ entlang der Riedbahntrasse. Hierfür müsste jedoch ein großer Sportverein verlegt und viele Kleingärten aufgegeben werden. Die FDP-Fraktion lehnt diese alternative Straßenführung ab und fordert eine intensive Prüfung der Variante über die Dudenstraße, allerdings ohne den so genannten „Flyover“. Hierbei handelt es sich um eine geplante Brücke für die Linksabbieger aus der Dudenstraße. Die FDP erwartet von dem Verzicht auf den „Flyover“ deutlich niedrigere Baukosten.