Zum Artikel im MM vom 3.7.2019 zu den Planungen der BuGa-Gesellschaft, eine Seilbahn von Spinelli in den Luisenpart als BuGa-Attraktion zu bauen, erklärt die Feudenheimer FDP-Stadträtin Birgit Reinemund:
„Grundsätzlich schätzen wir Seilbahnen als schnelle, ökologisch und ökologisch sinnvolle Verkehrsmittel mit großer Transportkapazität. Und sicher ist eine BuGA-Seilbahn eine weitere Attraktion für die Besucher. Allerdings ist die Streckenführung mit drei Stützpfeilern mitten im Landschaftsschutzgebiet Feudenheimer Au problematisch. Der Gemeinderat hat gerade – gegen unsere Stimmen – eine enorme zusätzliche Flächenversiegelung in der Au beschlossen, den umstrittenen Radschnellweg. Weiteres Zubetonieren im Landschaftsschutzgebiet lehnen wir ab. Die nur sechs Monate Nutzung steht in keiner Relation zu den massiven Eingriffen in den Natur- und Lebensraum, ganz zu schweigen von der Betonrampe für die Aussichtsplattform und die Baumfällungen am Hochgestade“
Stadtrat Volker Beisel betont: „14 Millionen für nur sechs Monate einer sicher reizvollen, aus Sicht des Veranstalters alternativlosen Seilbahn sind nur tragbar, wenn das beschlossene Gesamtbudget der BUGA dadurch nicht überschritten wird. Unmöglich dass bereits jetzt auf die Verlustbeteiligung der Stadt verwiesen wird! Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Nicht mit uns, wir werden sehr genau auf die Einhaltung des Kostendeckels achten.“