Dazu erklärt FDP-Stadträtin Birgit Reinemund, wirtschaftspolitische Sprecherin der FDP im Gemeinderat: „Die Mannheimer Gastronomen kämpfen aufgrund des staatlich angeordneten Shutdowns ums Überleben. Noch ist nicht klar, wann ein – reduzierter – Betrieb wieder aufgenommen werden kann unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Am ehesten werden diese Kriterien in der Außengastronomie umzusetzen sein, allerdings mit deutlich reduzierter Sitzplatzzahl, da die Tische in gebotenem Abstand zu stellen sind. Um die Gastronomen zu unterstützen beim Kampf um den Erhalt ihres Betriebs, fordern FDP in einem Antrag die Verwaltung auf, als Sofortmaßnahme die Gebühren für die Außenbewirtschaftung für mindestens ein Jahr auszusetzen, besser zwei.“
„Da die reduzierte Sitzplatzzahl aufgrund der Abstandsregeln einen wirtschaftlichen Betrieb in Frage stellt, wollen wir wohlwollend prüfen lassen, wo eine Erweiterung der Flächen für die Außenbewirtschaftung möglich ist im Einvernehmen mit den Anwohnern und zeitlich begrenzt für die Zeit der krisenbedingten Abstandsregeln. Schließlich wollen wir auch nach dieser Krise noch eine vielfältiges, buntes Angebot an Gaststätten, Cafés und Bars in unserer Stadt“, ergänzt Stadtrat Volker Beisel.