Zur Beschädigung der Mannheimer Synagoge vergangene Woche sagt der Kreisvorsitzende und Bundestagskandidat Konrad Stockmeier:
„Die FDP Mannheim und ich verurteilen die Sachbeschädigung an der Synagoge in unserer Stadt Mannheim. Ich danke allen, die seit Jahren unermüdlich mitwirken beim Kampf gegen Antisemitismus und sich für ein friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen bei uns einsetzen. Die Beschädigung eines Gotteshauses zielt auf unsere freie und offene Gesellschaft und unser Miteinander. Dagegen müssen wir uns gemeinsam wehren.“
Nach dem schäbigen Anschlag auf die Synagoge kam es am Samstag in Mannheim bei einer pro-palästinensischen Versammlung zu weiteren Szenen, die wir Freie Demokraten in unserer Stadt und auch andernorts nicht sehen wollen. Beispielsweise hat das Verbrennen von Israel-Flaggen mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung, das gerade uns Liberalen äußerst wichtig ist, nichts zu tun. Wir fordern die zuständigen Stellen nachdrücklich auf, solches künftig zu verhindern.
Eine Frage der Haltung
Umso mehr war es uns ein Anliegen, am Sonntagnachmittag bei der Solidaritätsdemonstration für Israel im Ehrenhof des Schlosses dabei zu sein. Stadtrat Volker Beisel dazu:
„Es ist eine Frage der Haltung: Wenn Terroristen einen demokratischen und bunten Staat wie Israel angreifen, dann dürfen wir nicht wegschauen und die Straßen und Plätze bei uns nicht den Feinden der offenen und freien Gesellschaft überlassen! Wenn diese Feinde der offenen Gesellschaft die Gotteshäuser unserer Mitbürger angreifen, dann müssten wir zusammen stehen.“
So ernst die Sachlage ist, so sehr freuen wir uns darüber, dass zahlreiche Mannheimerinnen und Mannheimer vor Ort waren. Von uns waren unter anderem unser Kreisvorsitzender und Bundestagskandidat Konrad Stockmeier, Stadtrat Volker Beisel, Fraktionsgeschäftsführer David Hergesell, Mitglieder des Kreisvorstands und der Jungen Liberalen Mannheim dabei.
Wir bedauern das Leid und die Opfer im israelischen Kernland und im Gazastreifen und hoffen auf eine schnellstmögliche Beendigung der Gewalt.