Zusätzliche 145 Millionen Euro für 29 Mannheimer Schulen dank des Startchancen-Programms des FDP-geführten Bundesministeriums für Bildung und Forschung sind für die FDP/MfM–Fraktion ein essenzieller Schritt, um das Recht auf Bildung aller Kinder umzusetzen. Die bildungspolitische Sprecherin der FDP, Prof. Kathrin Kölbl: „Am Tag der Kinderrechte stellen wir das Recht auf Bildung in den Mittelpunkt. Denn Bildung ist die Basis für ein freies und selbstbestimmtes Leben. Es ist genau richtig, dass statt einer Förderung mit der Gießkanne jetzt Brennpunktschulen, die den größten Förderbedarf haben, gezielt unterstützt werden. Insbesondere die Förderung von 19 Grundschulen mit schwierigen Sozialindikatoren begrüßen wir ausdrücklich, da dort der Grundstein für schulischen Erfolg gelegt wird. Diese Förderung startet im Schuljahr 2024/25 und geht danach verlässlich für die nächsten zehn Jahre weiter. Es wird in die wichtigen Kernkompetenzen investiert: Lesen, Schreiben, Rechnen. Damit füllen wir das liberale Versprechen, den Erfolg durch Bildung für alle zu ermöglichen, mit Leben.“
Schulautonomie gestärkt durch Chancenbudget
Über einen Teil des Geldes können die die geförderten Schulen frei verfügen im Rahmen der Ziele des Programms. „Wir begrüßen diese Stärkung der Schulautonomie ausdrücklich! Eine Lehrkraft vor Ort weiß häufig am besten, was ihre Schülerinnen und Schüler brauchen. Die Herausforderungen sind so unterschiedlich wie die Kinder selbst. Hier merkt man die liberale Handschrift“, merkt Birgit Reinemund, Fraktionsvorsitzende, an. Es handelt sich um ein Programm aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, geführt von Frau Stark-Watzinger, FDP.