Bei einem digitalen Treffen der Fraktionen der FDP in der Metropolregion Rhein-Neckar berieten die FDP Fraktion aus dem Kreistag Rhein-Neckar-Kreis, die Fraktion aus Heidelberg, Mannheim und die liberalen Vertreter im Neckar-Odenwald-Kreis und der Verbandsversammlung über die Zukunft der beiden Kliniken. Unter den Teilnehmern waren auch die liberalen Bürgermeister Dr. Alexander Eger aus St. Leon-Rot, Achim Walter aus Obrigheim und Bürgermeisterin Claudia Felden, Leimen.
Mit einer erfolgreichen Fusion der Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim könnte in Zusammenarbeit mit dem Krebsforschungszentrum, dem Zentralinstitut für psychische Gesundheit, der Fraunhofer-Gruppe und den breit aufgestellten Unternehmen der Medizinbranche vor allem in den Bereichen Healthcare, Pharmazie und Medizintechnologie eines der wichtigsten Medizin- und Medizintechnikcluster Europas hier in unserer Region entstehen. Diese Chance muss ergriffen werden. Daher unterstützen die FDP-Fraktionen der Region das Vorhaben ausdrücklich und wollen auch auf Landesebene dafür werben.
Gleichzeitig muss die Zusammenarbeit mit allen Kliniken der Region nach Ansicht der FDP Fraktionen intensiviert werden. Eine flächendeckende klinische Grundversorgung ist dabei unverzichtbar. Im ländlichen Raum muss eine moderne Geburts- und Regelversorgung durch Kliniken gewährleistet sein, die medizinische Versorgung der Bevölkerung in allen Gebieten der Metropolregion muss weiterhin dauerhaft finanziert und sichergestellt werden.
Für diese Anliegen werden sich die Liberalen in ihren jeweiligen Städten und Gemeinden einsetzen und gemeinsam dafür werben.