Als die Anwältin und zweifache Mutter Dr. Elke Wormer am 22. Oktober 1989 erstmals für die FDP in den Mannheimer Gemeinderat gewählt wurde, galt die Berliner Mauer noch als unüberwindbare Grenze zwischen einem geteilten Deutschland. Seitdem wurde viel Geschichte geschrieben – in Berlin, genauso wie in Mannheim.
Für die FDP hat Dr. Elke Wormer dabei in den 25 Jahren, die Sie im Mannheimer Gemeinderat aktiv war, tatkräftig zahlreiche wegweisende Entscheidungen vorangebracht und initiiert. Bei der Gründung der Ludwig-Frank-Vermietungsgenossenschaft zum Zwecke des Erhalts der heruntergekommenen Wohngebäude für die dort lebenden Menschen mit meist ausländischen Wurzeln, die nur sehr schwer neue bezahlbare Wohnungen gefunden hätten, zeigte sie ebenso vollen Einsatz wie beim Erhalt der Lanz-Kapelle auf dem Lindenhof. Auch ihr unermüdlicher Einsatz für Bürgerrechte und die Mannheimer Kulturlandschaft ist uns allen in sehr guter Erinnerung. Im Aufsichtsrat der Stadtparks prägte Sie über 15 Jahre lang die Entwicklung und Modernisierung von Luisen- und Herzogenriedpark. Nie hat sie dabei die Probleme einer ausufernden städtischen Verschuldung aus dem Blick verloren und sich stets für ein Nettoneuverschuldungsverbot stark gemacht. Heute ist dieses Verbot in der Satzung der Stadt Mannheim fest verankert.
FDP sagt Danke für 25 Jahre ehrenamtliches Engagement im Gemeinderat
Die langjährige Weggefährtin und FDP Stadträtin Dr. Birgit Reinemund betont dazu: „Dr. Elke Wormer war ein ganzes Vierteljahrhundert Mitglied des Mannheimer Gemeinderates. Und noch heute ist sie voller Energie und Engagement, beispielsweise als Mitglied des Aufsichtsrats der von ihr mitgegründeten Ludwig-Frank-Genossenschaft. Eine starke liberale Persönlichkeit, die Mannheim wesentlich mitgeprägt hat. Ein großartiger Grund zu feiern! Wir wünschen Elke weiterhin beste Gesundheit und viele schöne Momente und Begegnungen in Mannheim.“