Auf Initiative des FDP-Bezirksbeirats Horst Blass fand im Oktober, unter der Überschrift „Blumenstadtteil Wallstadt“ ein Ortstermin mit den Bezirksbeiräten und Vertretern der Stadt Mannheim statt. Ziel des Treffens war, Lösungen zur Begrünung von Wallstadt zu finden, um dadurch die Aufenthalts- und Lebensqualität in dem Stadtteil zu erhöhen.
„Wallstadt ist eine kleiner, überschaubarer Stadtteil mit vielen landwirtschaftlich genutzten Flächen. […] Das Zentrum hat den Charme eines ursprünglichen Maurerdorfs. Dieser traditionelle dörfliche Charakter soll erhalten werden. […]“ so wird Wallstadt selber von der Stadtverwaltung gesehen und beschrieben. Spaziert man aber durch diesen Stadtteil so fehlt auf, dass die öffentlichen Plätze und Straßenzüge nicht sehr grün sind. Das soll sich in Zukunft ändern.
Horst Blass, die treibende Kraft
Schon vor Jahren, hat Horts Blass einen Antrag auf Verschönerung des Stadtteils gestellt. Der wallstädter Bezirksbeirat hatte eine Idee, die Vorstellungsgabe und die nötige Beharrlichkeit. Wallstadt soll nach dem Vorbild von französischen Dörfern „Concours des villes et villages fleuris“ aufgewertet werden. Überall wo es möglich, soll Wallstadt mit Blumen, Ranken und vielem mehr begrünt werden. Und diese Beharrlichkeit des FDP-Mitglieds soll sich jetzt auszahlen. Die Vertreter der Stadt Mannheim sagten eine finanzielle Unterstützung für die Erstausstattung zu.
Viele Fragen müssen noch geklärt werden
Jetzt geht es in die nächste Planungsphase. Viele Fragen sind noch offen. An welchen Standorten kann das Vorhaben durchgeführt werden? Welche Pflanzen, die für das ganze Jahr geeignet sind, können verwendet werden? Und was wird das alles Kosten?
Dass die Stadt nicht die gesamten Kosten übernehmen kann, steht schon fest. Das schein für die Wallstädter aber in Ordnung zu sein. „Viele scheinen bereit zu sein, durch eigenes Engagement sich an der Verschönerung von ihrem Stadtteil und vor allem an der späteren Pflege zu beteiligen“ so Horst Blass.
Ausflug ins Elsass
Bezirksbeirat Blass hat schon Kontakt zu der im Elsass gelegenen Gemeinde Drusenheim aufgenommen. Hier möchte sich eine Delegation aus Stadtvertretern und Bezirksbeiräten vor Ort informieren. Drusenheim gilt als Vorbild des Konzepts. Man erhofft sich aus erster Hand Antworten auf die noch offenen Fragen zu bekommen.
Text:rk