Schwetzingerstadt: ADG stellt Weihnachtsbaum auf
Mannheimer Morgen – Ausgabe MITTE
Ein lautes Aah! ertönte, als die Lichter am Weihnachtsbaum der Aktionsgemeinschaft der Gewerbetreibenden Mannheim Ost (ADG) leuchteten. Der stellvertretende Vorsitzende der ADG, André Kasper, begrüßte die Besucher beim alljährlichen Treffen mit Weihnachtsbaumbeleuchtung, darunter die Stadträte Mathias Meder, Rebekka Schmitt-Illert und Ludovic Roy, Steffen Ratzel und Volker Beisel sowie Bezirksbeirat Florian Kußmann.
Jedes Jahr wird der Baum von einer anderen Einrichtung im Stadtteil geschmückt, dieses Jahr vom Kindergarten Weidenkörbchen. Die selbst gebastelte Weihnachtsdekoration wurde tags zuvor an den Baum gehängt. Ich hoffe, dass sie das Wetter nicht wegfegt, wie letztes Jahr, sagte Kasper. Er dankte Markus Hör für die Beleuchtung des Baumes und Helmut Beier, der kostenlos Strom und Wasser zur Verfügung stellt.
Die Weihnachtsbaumaufstellung ist ein Gruß an den Stadtteil und ein weihnachtliches Symbol für die Passanten, so Kasper. Die Schwetzingerstadt liege der ADG besonders am Herzen. Einige neue Themen stünden auf der Agenda, wie beispielsweise der Umbau des Tattersall oder der Jugendtreff. Es sei daher gut, ins Gespräch zu kommen. Er freue sich über das Zusammensein bei Glühwein und Gebäck.
Beisel überbringt Grüße der Stadt
FDP-Stadtrat Volker Beisel überbrachte die Grüße des Oberbürgermeisters und der Stadt. Die dritte Weihnachtsbaumaufstellung der ADG begründe eine schöne Tradition. Der weihnachtliche Gruß der Gewerbetreibenden an den Stadtteil sei etwas Gutes. \\\“Die Gewerbetreibenden fördern und prägen das Gesicht des Stadtteils\\\“, erklärte der Stadtrat. Für die Gewerbetreibenden sei Weihnachten sicher keine einfache Zeit, aber umsatzstark.
Die Einzelhändler geben nicht nur dem Stadtteil ein Gesicht, sondern bewirken mit ihrem Einsatz vieles, so Beisel. In den 30 Jahren ihres Bestehens habe die ADG mit vielen Aktionen auf den Stadtteil aufmerksam gemacht: unter anderem mit der Langen Nacht der Kunst und Genüsse und vielem mehr, um die Vororte zu beleben. Die Stadt tue auch viel, fügte Beisel hinzu. Das Zentrenkonzept sei ein positiver Ansatz. \\\“Damit unterstützt die Stadt das Gewerbe\\\“, erklärte Beisel. ost