Dazu die Kreisvorsitzende der FDP, Dr. Birgit Reinemund: „Es spricht für unseren Kämmerer, dass er konsequent allen Begehrlichkeiten einzelner Gruppen entgegentritt und den Druck zum Sparen aufrechterhält. Allerdings ist es aus unserer Sicht wünschenswert, dass endlich bei den freiwilligen Ausgaben gespart wird. Dann steht für die wichtige Pflichtaufgabe Schulen und Infrastruktur mehr Geld zur Verfügung.“
FDP-Stadtrat Volker Beisel schlägt in die gleiche Kerbe: „Herr Specht hat im Augenblick keine Wahl, da er selbst nur durch einen Investitionsstopp die Ausgaben begrenzen kann. Der Gemeinderat hätte die Möglichkeit, bei den freiwilligen Aufgaben wie z.B. dem kommunalen Ordnungsdienst Einsparungen vorzunehmen, ist aber bisher nicht bereit dazu. Der Gemeinderat muss dringend die Aufgaben der Stadt kritisch prüfen und Unnötiges wegfallen lassen, um dauerhaft den Haushalt zu gesunden. Durch die Reduzierung der Investitionen werden die Probleme nur in die Zukunft verschoben.“