Die jüngste Anfrage zur Zukunft des Platz am „Niederbrückl“ sieht die FDP-LiANe positiv. Nach der Vorstellung der Neckarauer Freidemokraten sollten sich alle örtlichen Parteien in einem übergreifenden Bündnis gemeinsam für eine Sanierung einsetzen. So erklärt der FDP-Ortsvorsitzende David Hergesell: „Auch die FDP sieht akuten Handlungsbedarf am Niederbrückl. Wir sollten uns alle gemeinsam dafür einsetzen, dass der Platz schon bald auf Vordermann gebracht wird. Hier müssen wir als Neckarauer zusammenarbeiten. Die FDP steht dabei zum Schulterschluss über Parteigrenzen hinweg bereit.“ so der FDP-Ortsvorsitzende David Hergesell. Den Anfang hat die FDP Lindenhof-Almenhof-Neckarau bereits gemacht und Kontakt zur FDP-Fraktion aufgenommen. Hergesell gibt aber zu bedenken: „Leider hat Rot-Rot-Grün eine Mehrheit im Gemeinderat. Und diese hat bei der Sanierung des Meeräckerplatzes auch nicht auf die Stimmen vor Ort gehört. Daraus müssen wir lernen. Wenn sich aber genügend Politiker in ihren Parteien und Fraktionen für das Projekt Niederbrückl stark machen, haben wir eine Chance.“ bemerkt der FDP-Ortsvorsitzende David Hergesell jedoch zuversichtlich.
Vision für den Niederbrücklplatz
Der Neckarauer FDP-Bezirksbeirat Felix Glaser erkennt dabei die Bedeutsamkeit des Stadtbildes und unterstreicht: „Der Niederbrücklplatz ist aktuell in einer schäbigen Verfassung. Ein kaputtes und im nahegelegenen Aufeld-Weg entsorgtes Aquarium mit vollem Inventar ist dabei nur die Spitze des Eisberges. Wir müssen den Wert des Platzes deutlich steigern, dann steigt auch die Hemmschwelle, die eigenen Abfälle dort abzuladen.“ Abschließend skizziert der FDP-Politiker Glaser seine Vision für die Zukunft: „Wenn wir es schaffen, an dieser Stelle einen ansehnlichen und ansprechenden Platz – wenn möglich mit einer Aufwertung der vorhandenen Hecken – zu etablieren, hat der Stadtteil Neckarau wirklich etwas hinzugewonnen. Dabei brauchen wir eine breite Unterstützung, nur dann können wir als Neckarauer erfolgreich sein.“ richtet FDP-Bezirksbeirat Glaser an die anderen Parteien vor Ort.