FDP-LiANe: Nachhaltige Verkehrspolitik braucht die dritte Brücke nach „Driwwe“

Bild David lowquali
David Hergesell, der Vorsitzende der FDP Lindenhof-Almenhof-Neckarau.

Seit Jahren brennt es den Pendlern auf der Seele: Die beiden Brücken nach Ludwigshafen sind stark ausgelastet und sanierungsbedürftig. In den Stoßzeiten stauen sich lange Autoschlangen bis in den Lindenhof. „Doch die Mannheimer Politik bremst die Pendler systematisch aus!“ betont der Vorsitzende der FDP Lindenhof-Almenhof-Neckarau David Hergesell und führt aus: „Die alte Fähre nach Altrip kann nicht die langfristige Lösung sein. Mannheim braucht die dritte Rheinbrücke! Die angedachte Anbindung ist ideal, die Trasse dafür noch frei.“

 

Die bisherigen Meldungen aus Neckarau sind aus Sicht der FDP-LiANe argumentativ sehr schwach. „Die Idee, eine moderne Brücke würde Verkehr in das Neckarauer Zentrum führen, ist absurd. Die Pendler aus dem Süden hätten endlich eine Alternative. Bisher müssen sie sich über Neckarau, den Lindenhof und mitten durch die Innenstadt nach Ludwigshafen quälen. Dort würde man dann auch den Schadstoffausstoß deutlich reduzieren. “ erklärt der FDP-Ortsvorsitzende David Hergesell und zeigt damit die abwegige Haltung der Kommunalpolitik auf. „Während man sich im Gemeinderat für die Einführung der wirkungslosen Umweltzone gegenseitig auf die Schulter klopft, verhindert man die wirksamen Maßnahmen zur Verbesserung der Stadtluft.“ konstatiert David Hergesell.

 

 

Beide Rheinseiten einbinden – Landesregierungen aktivieren

 

Der Neckarauer FDP-Bezirksbeirat Felix Glaser verweist außerdem auf die Notwendigkeit die betroffenen Bürger einzubinden. „Die Politik darf hier nicht in vorauseilendem Gehorsam zur Salzsäule erstarren. Nur weil man beim letzten Anlauf keine Bürgerbeteiligung angestrebt hatte, darf man jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken.“ mahnt der FDP-Politiker Felix Glaser und erklärt: „Wenn sich die Stadt und beide Länder gemeinsam engagieren – auch was die Finanzierung betrifft – haben wir doch eine Chance! Aber die Grün-Rote Landesregierung in Form des Verkehrsverhinderungsministers scheint wohl zu echtem Umweltschutz unfähig zu sein. Wenn wir auf der anderen Rheinseite die Grundlagen für eine naturkonforme Bauplanung legen, steht der Zukunftsmaßnahme nichts im Weg.“ Abschließend betont der FDP-Ortsvorsitzende David Hergesell: „Die FDP in der Metropolregion Rhein-Neckar setzt sich für eine Freihaltung dieser Trasse im Regionalplan ein. Die FDP ist damit der Garant für eine langfristige und nachhaltig erfolgreiche Verkehrspolitik.“