MdB Dr. Reinemund war am Freyaplatz
Der Busverkehr am Freyaplatz lenkte das liberale Standteam rund um die Bundestagsabgeordnete Dr. Birgit Reinemund doch etwas ab. „Die parkenden Autos und die sich kreuzenden Busse sorgen im Minutentakt für gefährliche Situationen für Fußgänger und Autofahrer“, stellte die liberale Bundestagsabgeordnete fest.
Schwerpunkt der Gespräche am Stand waren jedoch eine ganze Fülle anderer Themen. Ganz oben auf der Liste stand wie bei den meisten Bürgersprechstunden in den Stadtteilen die Entwicklung des „Grünzuges Nord“ im Zusammenhang mit der Abstimmung über eine Bundesgartenschau in Mannheim. Die FDP-Politikerin Reinemund freute sich über die breite Zustimmung zur FDP-Position: „Auch hier in der Gartenstadt will man keine BUGA. Der marode Zustand der Infrastruktur lässt ein weiteres Großprojekt einfach nicht zu. Alleine bei den Schulgebäuden hat Mannheim einen Sanierungsrückstand von 300 Millionen Euro und viele Straßen sind mit unzähligen Schlaglöchern gesäumt. Bei diesen Themen muss die Stadt endlich Abhilfe schaffen. Viele meiner Gesprächspartner sprachen sich klar für die Entwicklung eines Grünzuges aus, allerdings nicht durch eine schuldenfinanzierte BUGA und nicht auf Kosten der Bildung unserer Kinder.“
Handel im Fokus
Einige lokale Händler äußerten außerdem die Sorge, dass sich die wohnortnahe Versorgung mit Medikamenten und anderen Dingen des täglichen Bedarfs in Zukunft deutlich verschlechtern könnte. „Hier müssen wir im Bund und in der Kommune die richtigen Rahmenbedingungen setzen. Vielleicht wird es notwendig sein beim Zentrenkonzept der Stadt entsprechend nachzubessern. Auch dem nehmen wir uns in der FDP-Gemeinderatsfraktion gerne an“, so die Stadträtin Dr. Birgit Reinemund abschließend.