Die Sanierung der Planken wurde vom Gemeinderat aufgrund der zahlreichen City-Baustellen bis Anfang 2015 aufgeschoben. Die Planungen zur Neugestaltung liegen fertig in der Schublade. Was bisher fehlt ist der optimale Bodenbelag. Zurzeit werden zwischen O2 / O3 verschiedene Natursteine und Betonplatten getestet. Aus Sicht der FDP-Fraktion überzeugt keine bisher verlegte Bodenplatte. Die Liberalen plädieren für eine Ausweitung der Bemusterung und bringen eine neuartige teflonbeschichtete Bodenplatte ins Spiel. Die Aufschiebung der Plankensanierung müsse dafür genutzt werden, um weitere Steinplatten in einem Langzeitversuch zu testen.
FDP-Fraktion fordert Ausweitung der Bemusterung
„Die Breite Straße und auch die kürzlich verbreiterten Bürgersteige zwischen G2 / H2 sind leider keine Paradebeispiele für gut ausgewählte Bodenplatten. Fettflecken, Kaugummi und die starke Beanspruchung führen zu Verunreinigungen, die offensichtlich auch nicht mehr durch eine Säuberung zu entfernen sind. So etwas darf sich in den Planken auf keinen Fall wiederholen. Wir sollten die zusätzliche Zeit bis zum Sanierungsbeginn dringend nutzen, um den optimalen Bodenbelag für die Planken auszuwählen“, so FDP-Fraktionschef Volker Beisel.
Die wirtschaftspolitische Sprecherin und Stadträtin Dr. Birgit Reinemund MdB ergänzt: „Die Planken sind der wichtigste Einzelhandelsstandort der gesamten Region. Wenn wir jetzt schon knapp 20 Millionen in die Hand nehmen, um die Planken zu sanieren, dann muss das Resultat überzeugen und langfristig den höchsten Ansprüchen genügen“.
Bodenplatten müssen starken Belastungen standhalten
Die Liberalen haben sich bereits vor einem Jahr dafür eingesetzt, teflonbeschichtete Betonplatten, ähnlich wie die auf der Frankfurter Zeil, testweise zu verlegen. Diese halten den starken Belastungen offenbar stand und Kaugummis können rückstandslos entfernt werden. Mit der Beschlussvorlage 481/2012 hat der Gemeinderat beschlossen, den Beginn für die Neugestaltung der Planken und der Seitenstraßen auf 2015 zu verschieben. Die Gesamtmaßnahme hat ein Kostenvolumen von knapp 20 Millionen Euro.
Hier finden Sie die B-Vorlage 481/2012 zur Verschiebung der Maßnahme: http://buergerinfo.mannheim.de/buergerinfo/vo0050.asp?__kvonr=206225
Hier finden Sie den FDP-Antrag auf Ausweitung der Testreihe: http://buergerinfo.mannheim.de/buergerinfo/vo0050.asp?__kvonr=206384