Vor kurzem besuchte die FDP-Stadträtin Dr. Birgit Reinemund gemeinsam mit dem FDP-Bezirksbeirat David Hergesell das Seilwolff-Center in Mannheim-Neckarau.
Die zunehmenden Leerstände dort geben Anlass zur Sorge, die Spekulationen um die Zukunft dieser Handelsimmobilie nehmen zu, seit bekannt ist, dass sich ein Besitzerwechsel anbahnt. Dr. Birgit Reinemund und David Hergesell machten sich jetzt ein Bild vor Ort. Stadträtin Dr. Birgit Reinemund erklärte: „Für uns ist es wichtig, dass das Seilwolff-Center mit den wichtigen Ankermietern erfolgreich weiter betrieben wird. Das heißt auch, dass Leerstände schnell wieder vermietet werden, um einen Dominoeffekt zu vermeiden.“ Bezirksbeirat Hergesell ergänzt: „Viele Neckarauer erinnern sich noch an die Zeit, als die Bauruine das Stadtbild belastete. Das darf nicht wieder passieren. Ein Einkaufszentrum mit umfangreichen leer stehenden Geschäften bietet kein attraktives Einkaufserlebnis für die Kunden.“
Zentrenkonzept und Verwaltungsgebäude
Es sollen aber auch weitergehende Lehren aus der Situation gezogen werden. So fordern Dr. Birgit Reinemund und der FDP Ortsvorsitzende David Hergesell, dass das Zentrenkonzept der Stadt Mannheim in Zukunft noch konsequenter angewendet wird. „Gut dass die Fortschreibung des Zentrenkonzepts unter Einbeziehung aller Beteiligten jetzt vorliegt und das zentrenrelevante Sortiment modernisiert wurde. Das bietet Schutz für die Ortszentren und Planungssicherheit für Investoren,“ bekräftigt Stadträtin Reinemund. David Hergesell ergänzt: „Ein schlagkräftiges Zentrenkonzept stärkt den Ortskern Neckaraus, Basis für unseren lebendigen Stadtteil. Eine weitere Chance, das Center an der Angelstraße aufzuwerten, sehen die Freien Demokraten im alten Verwaltungsgebäude. „Es wäre gut, auch dieses Gebäude mit Leben zu füllen. Das stärkt mit Sicherheit das ganze Seilwolff-Center. Vielleicht nimmt ja die Wirtschaftsförderung der Stadt diese Anregung auf“, erklären Dr. Birgit Reinemund und David Hergesell abschließend.
Das Zentrenkonzept ist ein Werkzeug der Stadt Mannheim, um Stadtteil-Zentren zu stärken, indem zentrenrelevante Sortimente definiert werden, die nur dort angeboten werden dürfen und nicht in unmittelbarer Nachbarschaft „auf der grünen Wiese“ .